Bienenwachs

Direkt unter den Chitinschuppen des Hinterleibs hat die Biene Wachsdrüsen, mit denen sie das weiße Bienenwachs während ihrer Zeit als Baubiene produzieren kann. Es tritt als kleine Plättchen unter den Schuppen hervor und wird dort von der Biene ergriffen und weiter ver- und bearbeitet. Als gut knetbare Masse wird es in die Wabe eingebaut.

Mittelwände

Sie bestehen bei uns aus ausschließlich von unseren Völkern gewonnenem Wachs, das zu Platten mit einer die ganze Fläche bedeckende 6-Eckprägung gegossen wurde und später in die Rähmchen eingesetzt werden. Sie werden entsprechend ihrer Struktur von den Bienen endgültig zu Waben ausgebaut. Die Mitelwände bewirken, dass kein Wirrbau (die Waben verlaufen nicht nur parallel zueinander) entsteht und dass eine einheitliche Zellgröße entsteht, in denen also überwiegend Arbeiterinnen oder bei einer größeren Zellprägung nur Drohnen aufgezogen werden. Natürlich werden in ihnen auch Pollen oder Honig gelagert.

Honigraum

Lässt man die Bienen frei walten, lagern sie ihren Honig normalerweise möglichst fern vom Flugloch ein, immer aber oberhalb und seitlich vom Brutnest. Bei unserer Magazinimkerei bedeutet dies, dass der Honig im obersten Kasten zu finden ist.