Naturwabe
Naturwabe

Naturwabenbau

Die Bienen produzieren in speziellen Wachsdrüsen ihr eigenes Wachs, das sie mit ihrer Körperwärme etwas erhitzen, so dass sie es gut Formen und miteinander verschweißen können. So stellen sie ohne Zugabe anderer Stoffe oder Elemente ihre Wabe auf natürliche Art und Weise her.

Gibt der Imker eine Mittelwand dazu, darf die daraus entstandene Wabe nicht mehr zum Naturwabenbau dazugerechnet werden, selbst wenn das Wachs aus eigenem unbelastetem Kreislauf stammt.

 

Bebrütete Wabe
Bebrütete Wabe

Die Bienen füllen ihren "Wohnraum" mit Waben aus, die normalerweise oben an der Decke oder an der oberen Leiste eines Rähmchens angeklebt werden. Sie bestehen in den allermeisten Fällen aus 6-eckigen Zellen. Diese Bauart gewährleistet eine hohe Stabilität bei äußerst geringem Materialbedarf, da jede Zellwand jeweils von 2 benachbarten Zellen genutzt wird.

Der dunkle Bereich zeigt Zellen an, in denen bereits Brut herangezogen wurde. Je häufiger in der Zelle Bienen aufgezogen wurden, desto dunkler wird sie.

 

Tracht

Alles, was die Bienen ernten, wird als Tracht bezeichnet. Speziell ist dabei Nektar, Honigtau und Pollen gemeint.

Trachtmangel

kann bei Kälte, Niederschlägen, Trockenheit und auch fehlenden Pflanzen mit Pollen- und Nektarproduktion auftreten. Falls das Bienenvolk nicht über ausreichendem Futtervorrat verfügt, muss der Imker Zufüttern oder einen besseren Standort aufsuchen.